Willkommen auf der Homepage von Rainer Strobl
Im Folgenden erfahren Sie einige Details über mich, mein Verständnis vom Reiten und von einem der wertvollsten "Sparring-Partner".
Pferde spielen schon immer eine wichtige Rolle in meinem Leben, je älter ich werde, desto klarer wird mir der Wert dieser "Obsession".
Mit dem Reiten begonnen habe ich mit 9 Jahren und während der 1980er Jahre war ich in der Jugendförderung im Oberbayerischen und Bayerischen Dressurkader. Im landesweiten Dressur-Leistungssport waren mir Erfolge wie Bayerischer Jugendvizemeister und Oberbayerischer Jugendmeister beschert. Diese Erfolge konnte ich anschließend bis zur "Schweren Klasse" fortführen.
Schon in dieser Zeit haben mich Pferde, die von anderen Leuten als nicht reitbar empfunden wurden, besonders interessiert. Ihre körperlichen Beeinträchtigungen (Verlust eines Auges) oder der Verlust in das Vertrauen zu ihren Bezugspersonen führte oftmals zu "Verständigungsschwierigkeiten".
Ich konnte diese Vertrauensverluste meist sehr schnell wieder gewinnen, was mir die Pferde anschließend durch enorme Leistungen im Sport auch dafür "gedankt" haben.
Nach der "englischen" Dressurausbildung begeisterte ich mich zunehmend für die Leichtigkeit der klassischen Reitweise repräsentiert durch die Spanische Hofreitschule in Wien. Darauf folgten die nächsten Ausbildungsschritte, welche durch die Klassische Reitweise und Ausbilder wie beispielsweise Marc de Broissia und Desmond O‘Brian beeinflusst wurden.
Seit 2003 folgt mein Fokus der Ausbildung von Pferd und Reiter. Besonders am Herzen liegt mir hierbei die Jugendarbeit - denn ein frühes Heranführen an das verantwortungs- und respektvolles Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier kann gar nicht früh genug beginnen.
Seit 2004 arbeite ich mit großer Freude intensiv mit dem Andalusier (PRE-Hengst) „Holgado“ zusammen.
Holgado ist sicher ungewöhnlich für einen Hengst. Er besitzt eine ganz besondere Feinfühligkeit und Rücksichtnahme. Aus diesem Grund setze ich diesen „Lehrmeister“ für Reiter ein, die Angstblockaden abbauen und Traumata auflösen möchten.
Die Basis bei der Ausbildung bildet das „Gefühl“ für das Pferd, das Gespür für die Bewegung und den Aufbau einer vertrauensvollen Einheit und Partnerschaft.
Die nächsten Schritte bedeuten für den Reiter, das Erlernte mit seinem eigenen Pferd umzusetzen.
Großen Wert lege ich bei dem Coaching auf den Einsatz der Video-Analyse. Die Ergebnisse aus den Analysen zeichnen sich durch eine hohe Erfolgsquote aus. Diese Möglichkeit des „Sich-selbst-Sehens“ verinnerlicht Veränderungen schneller und nachhaltiger.
Eins habe ich in den vielen Jahren der Verbundenheit mit Pferden gelernt:
Die tägliche Arbeit mit dem Partner Pferd lehrt immer wieder Demut, Gelassenheit und Zufriedenheit. Über allem steht aber die Freude über das Erfahrene, das Erlebnis in der Natur und das unglaubliche Glücksgefühl - entstanden durch das tiefe Verständnis und die geschenkte Freundschaft.